Fortbildungen für Fachkräfte
In Schulen, Kindergärten, Wohngruppen oder Jugendzentren: Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten kommen früher oder später mit dem Thema Trauma in Berührung. In einigen Fällen ist eine Traumatisierung recht offensichtlich, wie beispielsweise bei Kindern mit Fluchtgeschichte, nach sexuellem Missbrauch oder einem Unfall. Doch nicht bei allen Kindern oder Jugendlichen sind die seelischen Verletzungen nach außen hin sichtbar, sie können diese oft auch (noch) nicht in Worte fassen. So stellen sich für Fachkräfte folgende Fragen, die in einer Fortbildung behandelt werden:
- Was kann ein Trauma auslösen und was sind die Folgen?
- Wie kann ich eine Traumatisierung erkennen? Wie verhält sich ein möglicherweise traumatisiertes Kind?
- „Problemkinder“ im System Schule: Diagnose Förderbedarf oder Trauma?
- Was bedeutet Trauma im Hinblick auf Kinderschutz und Inobhutnahme?
- Wie kann ich ein traumatisiertes Kind unterstützen? Wie gelingt die Zusammenarbeit mit den Sorgeberechtigten?
- Welche Anlaufstellen und Netzwerkpartner gibt es für mich als Fachkraft?
Neben den theoretischen Grundlagen und Praxisbeispielen, erlernen Sie nützliche Methoden der Stabilisierung und Affektregulation, die Sie in ihrem Arbeitsalltag anwenden und an die Ihnen Anvertrauten weitergeben können.
Die Fortbildungseinheit sollte mindestens sechs Stunden, idealerweise zwei Tage je sechs Stunden umfassen. Kontaktieren Sie mich gerne für ein auf Ihre Einrichtung angepasstes Angebot.